Sonderfonds Östliches Europa
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Stefanie Sommer: Mobile Lebensentwürfe transnational ausgerichteter Russen und Russinnen - Eine Fallstudie zu alltäglichen Formen von Moderne (Dissertationsprojekt)

Mobile Lebensentwürfe transnational ausgerichteter Russen und Russinnen – Eine Fallstudie zu alltäglichen Formen von Moderne

Stefanie Sommer

In der durch den Schroubek-Fonds geförderten Zeit meines Promotionsstudiums von Dezember 2011 bis August 2012 konnte ich die Arbeit an meiner Dissertation weit voranbringen. Die ersten Monate nutzte ich vornehmlich zur Bearbeitung meines aus Fotos, Mental Maps, Interviewtranskriptionen, Feldtagebüchern und Beobachtungsprotokollen bestehenden empirischen Materials. Die insgesamt 22 Interviews mit meinem Sample ergaben circa 750 Seiten Transkription beziehungsweise 40 bis 80 Seiten Transkription pro Gesprächspartner. Diese sowie die anderen Materialien wurden von mir vollständig elektronisch katalogisiert und handschriftlich kodiert. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das empirische Material fast komplett ausgewertet.
Seit März 2012 habe ich zudem an der Verschriftlichung der ersten Kapitel meiner Dissertation gearbeitet. Diese beinhalten den konzeptionellen Teil, der die Fragestellung, die zu Grunde gelegten theoretischen Ansätze, den aktuellen Forschungsstand und die methodologische Herangehensweise meiner Arbeit umfasst. Daraus sind gute 100 Seiten komplett bearbeiteter Fließtext entstanden. Die bis hierhin eingearbeiteten Titel aus der Fachliteratur ergeben eine Bibliographie von 173 Titeln.
Das erste Drittel meines bisher entstandenen Dissertationstexts habe ich im Frühjahr dieses Jahres bei meiner Betreuerin Frau Professorin Irene Götz zur Zwischenkorrektur eingereicht. Die Korrekturen wurden von mir darauf komplett eingearbeitet. Die restlichen Seiten wurden Anfang August 2012 erneut eingereicht, so dass eine Feedback-Schleife entstehen konnte.
Gleichzeitig habe ich weiter an meiner Gliederung gearbeitet. Während der Förderzeit hatte ich zudem die Gelegenheit, mein Vorhaben auf dem Doktorandenkolloquium des Schroubek-Fonds am 03.02.2012 vorstellen und diskutieren zu dürfen.
Seit Anfang August arbeite ich an dem Übergang zum empirischen Teil meiner Arbeit, wobei ich mich nochmals in neue Literatur hineinarbeite und mein Material einer zweiten intensiven und kapitelbezogenen Sichtung unterziehe.
Für die Unterstützung durch den Schroubek-Fonds Östliches Europa möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich und ganz herzlich bedanken. Ohne diese Unterstützung wäre meine Arbeit sicherlich nicht so weit gediehen.